White Paper
Industrieunternehmen sind oftmals durch einen hohen Bedarf an elektrischer und thermischer Energie gekennzeichnet. Aus diesem Grund bedingt der Anschluss an das elektrische Versorgungsnetz in Deutschland vielfach einer registrierenden Leistungsmessung. Anders als bei Kleinverbrauchern, wird dabei auch die in Anspruch genommene Spitzenleistung bei der Kostenabrechnung des Versorgungsunternehmens berücksichtigt. Insbesondere wenn Energiespeicher zum Einsatz kommen, kann auf den Leistungsverlauf bezüglich dieser Besonderheit gezielt Einfluss genommen werden. In dieser Veröffentlichung wird eine Speicherbetriebsstrategie beschrieben, welche die speziellen Anforderungen an ein solches „industrielles Microgrid“ berücksichtigt und eine hohe Gesamtkostenersparnis ermöglicht. Die dazu verwendete Lösungsmethodik basiert auf der Theorie der modellprädiktiven Regelung und bietet ein hohes Maß an Flexibilität und Erweiterungsmöglichkeiten.
S. Kempen
AEG Power Solutions GmbH Emil-Siepmann-Str. 32 D-59581 Warstein-Belecke, Germany
T. Vogt, A. Peters, N. Fröhleke, J. Böcker
Power Electronics and Electrical Drives University of Paderborn, D-33095 Paderborn, Germany, vogt@lea.upb.de
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